Mit dem Malier Ibrahima Biridogo, Vorsitzender der malischen NRO ADH/MALI (Association pour le Developpment Durable et Harmonieux du Mali), der vor Ort die Maßnahmen plante, überwachte und abrechnete, wurden die Menschen zur Eigeninitiative und Verantwortlichkeit angeleitet.
Es wurden Brunnen, Regenrückhaltebecken, Grundschulen, Alphabetisierungszentren und Gesundheitsstationen gebaut. Die sozialen Strukturen wurden gestärkt und die Entwicklung von Eigenverantwortung gefördert.
Durch die berufliche Neuorientierung von Herrn Biridogo ist seit 2016 Herr Ousmane Coulibaly Vorsitzender von ADH/Mali und neuer Projektleiter ist Herr M’Pèrè Dembélé.
Zwei Jahre später wurde Herrn Dembele Direktor der vom Staat Mali anerkannte NRO ADH/MALI – Association pour le Développement Harmonieux et Durable
Partnerschaft Sahelzone hat dort Schulen gebaut, um die Berufs- und Lebensperspektiven der Kinder durch eine fundierte Bildung zu verbessern. Brunnen, Schulen und landwirtschaftliche Einrichtungen wurden gebaut, Kampagnen gegen die Beschneidung von Mädchen und Frauen durch intensive Aufklärung erfolgreich durchgeführt. Mikrokredite für die Gründung von Handwerksbetrieben stehen zur Verfügung, Lehrer und Hebammen erhalten berufliche Fortbildungsmaßnahmen. Die Krankenstation einer Missionsstation in Kimparana wurde renoviert und mit notwendigen Betten und Material ausgestattet, eine Entbindungsstation neu gebaut. Die Installation einer Solaranlage versorgt nun auch nachts, wenn der Strom ausfällt, die Station mit Energie und erleichtert den Mitarbeiterinnen ihre Tätigkeit bei den Entbindungen. Die Gemeinschaftsmühle wurde repariert.
Die Supervision durch Mitarbeiter von ADH/Mali unterstützt die Männer und Frauen dieser Region nachhaltig, so dass sie sich in der Lage fühlen, für ihr Leben und gleichsam das ihrer Kinder eine hoffnungsvolle Zukunft zu gestalten.
Partnerschaft Sahelzone unterstützt in Zusammenarbeit mit ADH/Mali, vertreten durch M’Péré Dembélé, Projektleiter seit 2016, Maßnahmen im Kreis Sikasso.
Das Zentrum wurde 2006 auf Initiative des Regionalrates von Sikasso eröffnet. Die Schule nimmt nichtalphabetisierte Jugendliche ab 14 Jahren aus den umliegenden Gemeinden auf. Ziel ist, die Arbeitslosigkeit der Jugendlichen und die damit verbundene Abwanderung in die Städte zu reduzieren und ihnen eine gesicherte Zukunft zu ermöglichen.
Das Zentrum bietet eine theoretische und praktische Ausbildung.
Voraussetzung:
Entscheidend für die Starthilfe ist der Wille der Absolventen, ihr Projekt durchzuführen. Sie können 6 bis 9 Monate nach Abschluss ihrer Ausbildung einen Vorschlag für ihr Projekt (Gemüsegarten, Fisch- und Geflügelzucht und -haltung etc.) vorlegen. Die Pädagogen des Zentrums, Mitarbeiter von ADH und vom Regionalrat überprüfen das Vorhaben und die Erfolgschancen. Auch werden die jungen Leute vom zuständigen Ausbilder weitere zwei Jahre begleitet.
Das Zentrum CCFAP wurde mit Demonstrationsobjekten für die praktische Ausbildung ausgestattet:
Alle Objekte sind sowohl in traditioneller Bauweise (Lehmziegel) als auch mit Zementsteinen ausgeführt. Wasserleitung mit Wasserspeicher und eine Solaranlage für die Stromversorgung vervollständigen die Ausstattung des Zentrums.
2019 - 2020 wurde für insgesamt 170 junge Absolventen der Landwirtschaftsschulen in Zamblara und Yoromosso Material:
Ausrüstung von 3 Frauengruppen, die Gemüse anbauen, mit 8 solargetriebenen Pumpen zur Erleichterung ihrer Bewässerungssysteme.
In Lafiabougou (Stadtteil von San), seit 2016 offiziell anerkannt als CESCOM, wurden
Die Krankenstation führt jährlich eine Aufklärungskampagne gegen die Beschneidung der Mädchen durch. Der Erfolg steigt ständig.