Natürlich mussten zusätzliche Spender gefunden werden. Hier zeigte sich die Schalksmühler Industrie immer wieder als großzügiger Ansprechpartner. Die anfallenden Verwaltungskosten wurden ganz unbürokratisch von der Gemeinde Schalksmühle übernommen.
Nachfolger als Vorsitzende waren Erich Potberg, Peter Bracht und dann Françoise Eckern, die den Verein heute führt.
Einen besonderen Schub bekam der Verein durch die Initiativen mehrerer Schulen in Schalksmühle und der Nachbargemeinde Halver, die ihre Schüler zu Spendenwanderungen auf die Reise schickten. Von dem erwanderten Geld wurden Schulen gebaut, mit deren (Grund-)Schülern es auch zeitweise Kontakte gibt.
Zur Kontrolle der vom Verein finanzierten Maßnahmen wird vom BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) eine Inspektionsreise bezuschusst, die von Mitgliedern des Vorstandes durchgeführt wird. Dabei werden die Ergebnisse der Arbeiten überprüft. Bei diversen Besuchen in Diokul (Senegal), Kaziba (Dem. Rep. Kongo) und Kimparana (Mali) wurde immer wieder deutlich, dass die Bevölkerung die Objekte nutzt und instand hält.
Diese Besuche sind für die einheimische Bevölkerung willkommener Anlass, um vom Verein unterstützte und abgeschlossene Maßnahmen mit einem kleinen Fest einzuweihen.